Wie funktioniert der Parksensor für Autos?
Parksensoren für Autos sind ein wesentlicher Bestandteil moderner Verkehrsmanagement- und städtischer Mobilitätslösungen. Sehen wir uns an, wie geomagnetische Fahrzeugdetektoren, eine Art intelligenter Parksensor, funktionieren.
Erkennungsprinzip:
Erdmagnetfeld: Die Stärke des Erdmagnetfeldes liegt zwischen 0,5 und 0,6 Gauss. Dieses Magnetfeld bleibt über große Gebiete (ungefähr einige Kilometer) konstant.
Magnetische Störung: Wenn ein ferromagnetisches Objekt, beispielsweise ein Auto, in das Magnetfeld eindringt, verursacht es eine Störung. Diese Änderung kann durch in der Nähe angebrachte Magnetsensoren erkannt werden.
Arbeitsmechanismus:
Sensorplatzierung: Magnetsensoren können am Straßenrand in der Nähe der zu überwachenden Fahrspuren angebracht werden. Sie müssen nicht unbedingt in die Straße eingebettet werden.
Dreiachsige Magnetsensoren: Diese Sensoren werden normalerweise in einer Höhe von etwa 1 Fuß über dem Boden platziert. Sie messen Magnetfeldänderungen entlang der X-, Y- und Z-Achse.
Z-Achsen-Erkennung: Das Z-Achsen-Magnetfeld (Richtung nach oben) eignet sich besonders zur Erkennung der Anwesenheit eines Fahrzeugs. Wenn ein Auto vorbeifährt, weist das Z-Achsen-Magnetfeld eine Spitze auf. Diese Spitze zeigt die Anwesenheit des Fahrzeugs an.
Datenverarbeitung: Durch Glätten der Kurve des Z-Achsen-Magnetfelds, wenn sich ein Auto 1 Fuß vom Sensor entfernt befindet, kann die Anwesenheit eines Fahrzeugs angezeigt werden. Geeignete Schwellenwerte werden festgelegt, um Störungen durch Fahrzeuge auf angrenzenden oder entfernten Fahrspuren herauszufiltern Fahrzeuge.
Umfassende Magnetfeldänderungen:
Eine weitere Methode zur Erkennung der Anwesenheit eines Fahrzeugs besteht darin, die Gesamtänderung der Stärke des Magnetfelds beim Vorbeifahren eines Autos zu beobachten. Dies wird anhand der Formel berechnet:
Magnetfeldstärke = (X^2Y^2Z^2)^1/2
Durch Überwachung der Änderung dieser Größenordnung kann die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Fahrzeugs bestimmt werden.